24, April, 2024
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+++ Annulierung der Schülersprecherwahl

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Am 17. September fanden einige Schüler im DSB einen Aushang der vermutlich von der Schulleitung stammte.

„Die Schülersprecherwahl wurde annuliert!“ hieß es. Aber warum und wieso?

Wir wollten herausfinden was dahinter steckt und haben am folgenden Tag Herrn Ritter zur Rede gestellt.

Anmerkung: Die genannte Sitzung der Wahlbewerber findet am 25.09. (nicht. 10.) statt!

Düsseldorfer Freibad wird zum Tatort – Jugendstreich oder Terrorakt?

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26. Juli, 17.58 Uhr: Von einem Düsseldorfer Freibad aus wurde vor Kurzem ein Notruf an die Polizei abgesetzt. Der Grund: Eine große Gruppe Jugendlicher blockiere die Rutsche. Wenige Minuten später ist die Polizei vor Ort. Nach Angaben von Zeugen sei die Lage weitestgehend ruhig gewesen, es sei zu keinen größeren Streitigkeiten gekommen.
Dennoch: Die Besucher des Bades werden rund 15 Minuten nach Eintreffen der Polizei gebeten das Bad zu verlassen. Nach Angaben der Polizei handelte es sich um eine Gruppe 50 bis 60 nordafrikanischer Jugendlicher, zu weiteren Konflikten oder gar Gewalt sei es aber nicht gekommen.
Trotzdem: Die Medien werden aufmerksam. Im EXPRESS steht am 29.07.2019 fettgedruckt „Stadt macht Schotten für Randalierer dicht“. Auch die AfD wird hellhörig. Sie spricht von 60 jungen nordafrikanischen Migranten, die das Freibad erneut „terrorisieren“ und von einem „Kriegsschauplatz“. Aber wie kann das sein? Zeugen und Polizei sprechen doch lediglich von einer lebhaften, aber friedlichen Auseinandersetzung und nach eigener Aussage haben sich die Badegäste zu keiner Zeit bedroht gefühlt. Auch der Oberbürgermeister von Düsseldorf, der erst noch von „ausländerrechtlichen Konsequenzen“ gesprochen hat, tritt jetzt kritisch gegenüber der Stellungnahme der AfD auf. Die Antwort auf die Frage, wie das sein kann, liegt auf der Hand: Aus solchen Konflikten können einige Parteien Gewinne ziehen.

Auf der Grundlage eines Berichts von Monitor vom 08.08.2019

Die neue SV: Umfrage zur Schülersprecherwahl

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Update: 18. September

Die Schülersprecherwahl wurde aufgrund eines „Formfehlers“ von der Schulleitung annulliert. Genauere Informationen folgen!


Die Ergebnisse sind öffentlich. Joshua Wehnert ist unser frisch gewählter Schülersprecher. In kurzen Interviews befragen wir in unserem Special zur Schülersprecherwahl ein paar Schüler zum Wahlergebnis, die anderen Wahlkandidaten und letztendlich Joshua selbst.

Das Märchen des 1.FC Union Berlin

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Es ist der 27.05.2019. Der 1.FC Union Berlin darf nach einem 0:0 gegen Stuttgart im Relegationsrückspiel den ersten Bundesligaufstieg der Vereinsgeschichte feiern. Damit ist Union der erste Bundesligaklub aus Ost-Berlin und aus der ehemaligen DDR-Liga. Doch der Aufstieg ist viel mehr als das. Er ist der Höhepunkt einer unglaublichen Geschichte. Eine Geschichte, die im Jahre 1966 seinen Anfang nahm. Der Berliner Fußballklub Dynamo (BFC) war das erfolgreichste und beste Team in Ost-Berlin und in der gesamten DDR. Dynamo war erfolgreich, aber nicht beliebt. Die Unterstützung durch die Staatssicherheit gab dem Verein die Chance, einfach jeden Spieler in den Verein zu holen. Das gefiel dem Arbeitervolk aus dem Osten natürlich überhaupt nicht. Es wollte einen eigenen Verein. Einen Verein, hinter dem die Ost-Berliner stehen konnten. So wird am 20. Januar 1966 in einer Konferenz im Klubhaus des Transformatorenwerkes aus der Fußballabteilung des TSC Berlin heraus der 1. FC Union Berlin gegründet. Name und Logo des Vereins entstanden aus Vorschlägen von Berliner Bürgern. 2 Jahre später konnte der Verein mit dem FDGB-Pokal den ersten und einzigen Titel der Geschichte feiern. In diesen Jahren entwickelte er sich zur Kult-Ikone für Punks und Gegner der Berliner Mauer. Der Meistertitel blieb den Unionern jedoch verwährt. Nach der Wende spielten sie lange in der 3.Liga, bevor man 2009 in die 2.Bundesliga aufstieg. Für eine lange Zeit war der Verein nur im Mittelfeld zu finden. Zwischendurch musste das Stadion umgebaut werden, eine Aktion, die zum größten Teil von den Fans übernommen wurde. 2017 spielte man zum ersten Mal um den Aufstieg mit, bevor er in der Saison 2018/19 endlich zur Realität wurde. Nun spielt der Verein zum ersten Mal in der höchsten Spielklasse und nach dem überraschenden 3:1 Sieg gegen Borussia Dortmund geht das Märchen der Ost-Berliner weiter.

Teachers Talk – #3 mit Herrn Schöneburg

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In der neuen Folge Teachers Talk reden wir mit Herrn Schöneburg und stellen ihm Fragen, die bei allgemeinen Themen beginnen und bei Pizza oder Döner aufhören.

Außerdem gibt er uns einen ganz besonderen Filmtipp!

#schöni

Reisebericht: Mallorca

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In meinen Sommerferien bin ich nach Mallorca gereist und habe einige Eindrücke über die Insel gewonnen. Durch dieses kleine Video will ich diese Erfahrung mit euch teilen.

Wo sind denn alle? – Eine Erklärung des Universums und allem

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Sind wir alleine im Universum? Diese Frage ist wohl eine der meist-gestellten im Bezug auf den Weltraum und die einzige Antwort, die wir kennen, ist sehr frustrierend: Wir wissen es einfach nicht. Vielleicht gibt es Milliarden von Zivilisationen oder nur unsere. Ich möchte auf eine Theorie eingehen die diese Situation erklärt. Die Great Filters. Doch um diese Theorie zu verstehen muss ich zuerst eine andere Formel erklären. Sie heißt N=R*fp*ne*fl*fi*fc*L und mit ihr lässt sich die Anzahl der intelligenten Spezien in der Milchstraße berechnen. Diese Formel wurde von Frank Drake 1961 aufgestellt. Die einzelnen Punkte innerhalb dieser Formel sind sehr kompliziert zu berechnen, sodass ich das überspringen werde. Das Ergebnis von Dr. Drake war 20. Das bedeutet, dass es mindestens 19 weitere Zivilisationen in der Milchstraße gibt. Laut neuesten Berechnungen sogar zwischen 154 und 6300 außerirdische Zivilisationen, mit denen wir kommunizieren könnten. Aber wo sind sie dann? Genau hier kommen die Great Filters ins Spiel. Diese Filter sind eine Hürde, die jede Art von Leben bestehen muss um zu existieren. Simple Voraussetzungen wie ein Planet in der habitablen Zone oder die Existenz einer Atmosphäre. Jedoch wissen wir nicht genau, was alles Great Filter sein könnten. Eine Massenepidemie, Klimawandel, Atomkriege, künstliche Intelligenz, eine Typ 3 Zivilisation die alle Zivilisationen über Stufe 1 ausrottet. Es gibt Milliarden von möglichen Great Filtern. Die gefährliche Frage daran ist eher, ob die Menschheit vor oder hinter einem dieser Filter steht.

Theorie Nr. 1: Wir sind hinter einem bestimmten Great Filter und die erste Spezies, die das geschafft hat. Wenn wir wirklich die ersten sind, kann man verstehen, warum wir noch kein Leben außerhalb von der Erde entdeckt haben. Keine andere Spezies kam jemals so weit wie wir in diesen 14 Milliarden Jahren. Das wäre wohl die beste Theorie.

Theorie Nr. 2: Ein Great Filter steht noch bevor. Diese Theorie wäre nur dann anzunehmen, wenn wir außerirdisches Leben entdecken, egal wie klein es ist. Bakterien wären schlimm, kleine Säugetiere sehr besorgniserregend und Ruinen von hoch technisch fortgeschrittenen Spezien ein tödliches Zeichen. Also, wenn die NASA morgen verkünden würde, dass außerirdisches Leben (in welcher Form auch immer) gefunden wurde, wäre anzunehmen, dass die Menschheit untergehen wird. Jedoch ist das ein sehr trauriges Szenario, in dem die größte Entdeckung auch den Untergang der Erde einleitet. Die Wahl zwischen totaler Einsamkeit oder totaler Auslöschung fällt doch nicht leicht. Zum Glück könnten aber auch andere Szenarien zutreffen, z.B. dass wir einfach noch zu unterentwickelt sind oder die anderen Spezien Supercomputer wie ein Matrjoschka-Gehirn gebaut haben und in eine perfekten Simulation leben oder: unser Universum selbst ist nur eine Projektion, um von einer gottgleichen Spezies als Experiment verwendet zu werden. Doch das sind alles Theorien für einen anderen Artikel.

Tonhallenkonzert 2019

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Am 05.März 2019 fand das dritte Tonhallenkonzert der Merian-Schule statt. Im folgenden Text werden der Verlauf und die Highlights genannt. Nach pünktlichem Beginn ging es mit dem Schülerchor und dem Grundkurs Musik 13 los. Diese sangen und spielten den Song ,,Banuwa“. Anschließend kam – sehr überraschend – ein Metalstück gesungen von Elias Redlitz. ,,Last Resort“ hat vielen gefallen und manchen auch nicht. Es war auch schließlich eine ausgefallene Musikrichtung für solch eine Veranstaltung. Darauf folgend kamen dann (erst) die Begrüßung und die Anmoderation. Danach ging es dann richtig los mit dem ersten Highlight von Melanie Reich und Herrn Vogt. Diese spielten ,,Sweet about me“ von Gabrielle Cilmi. Ein sehr gelungener Auftritt beider Interpreten  mit viel Kraft und Emotion im Gesang und somit eines der besten Stücke des Abends. Weitergehend kam ein weiteres Highlight des Abends. ,,Back to Black“ von Amy Winehouse gesungen von Maria Kühn und Georg Pampel. Wieder einmal haben diese ihr Können bewiesen und einen exzellenten Auftritt absolviert. Im Anschluss kam der Schülerchor mit einem Stück. Nach einer kurzen Moderation präsentierte sich im Anschluss die SEK II Band, eine ehemalige Band rund um Georg Pampel mit den Titeln ,,To close“ und ,,Meine Kneipe“.

Nach einer Pause ging es mit dem zweiten Teil des Abends weiter. Dieser startete mit zwei Stücken vom Schülerchor. Eines der beiden Stücke war ,,Galway Girl“ von Ed Sheeran, welches besonders gut performt wurde. Der Schülerchor besteht aus Schülerinnen und Schülern aller Jahrgänge. Besonders stechen bei allen Auftritten des Schülerchors die wenigen Schüler hervor, die mit ihrer tiefen Stimme einen guten Ausgleich zu den hohen Stimmen der Schülerinnen schaffen. Insgesamt hat der Schülerchor eine wirklich gute Leistung an diesem Abend gezeigt. Darauf schlossen sich zwei weitere Stücke an: ,,Frogwalk“ von Elias Redlitz und Herrn Vogt sowie ,,Guitar Cat Car“ von Max Wegener. Nun ging der Abend langsam zu Ende, trotzdem gab es noch keinen Anlass sich zu langweilen. Es folgten drei Stücke, zwei davon gespielt von der Merian-Band. Zunächst wurde ,,Everlong“ von den Foo Fighter, gesungen von Maria Kühn und unter anderem musikalisch begleitet von Elias Redlitz und Max Fuchs. Diese jungen Talente zeigten ihr Können gleich im Anschluss mit ,,Wonderwall“ von Oasis und ,,You Give Love a Bad Name“ von Bon Jovi: Wie immer ein gelungener Auftritt aller Band-Mitglieder. Zu guter Letzt gab es, wie auch schon im letzten Jahr, noch eine Zugabe. Dieses Jahr wurde ,,When I Kissed a Teacher“ von ABBA gesungen und sogar getanzt. Wie ich finde, ein gelungener Abschluss eines Abends mit vielen jungen Talenten und musikalischen Höhepunkten und gleichzeitig eines wieder einmal gut organisierten, lohnenswerten Tonhallenkonzertes.